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Gemeinsam mit Nr. 5 gehört das Gebäude zum Komplex der 1890 gegründeten "Holz-Industrie" Jakob Weimer. Verkehrsgünstig am Bahnhof gelegen, entstanden sukzessive die weitläufigen, ursprünglich miteinander verbundenen Betriebsgebäude, darunter das abgerissene Elektrizitätswerk von 1906, das den Ort selbst mit Strom versorgte. Gegenüber dem bescheideneren Werksgebäude (Nr. 5) zeigt das vermutlich als Wohnung und Büro dienende Haus aufwendigere Formen: Zierfachwerk, Seitenrisalite und ein turmartiger Mittelbau belegen einen deutlich höheren Anspruch. Letztes Zeugnis der um 1900 bedeutenden Holzindustrie des Ortes in einer für die Bauaufgabe typischen Fachwerk-Ziegel Bauweise mit schönen Details.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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