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Der zur Reitzergasse geöffnete Zweiseithof aus der Zeit um 1700 wurde im 19. Jahrhundert zum Dreiseithof erweitert. Das zweigeschossige Wohnhaus mit schönen, regelmäßigen Mann-Figuren besitzt aufgrund von Erbteilung zwei separate Eingänge, der am Hof noch mit einer Tür des 19. Jahrhunderts. Die Scheune im unteren Bereich in Ziegel erneuert. Das Anwesen gehört mit Bahnhofstraße 24 und Lempstraße 6 zu den wenigen relativ vollständig erhaltenen Hofanlagen des Ortes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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