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Nach der Lösung vom Schulverband mit Kölschhausen 1817 entstand bis 1820 das neue Schul- und Bethaus. Der zweigeschossige Fachwerkbau mit charakteristischem Krüppelwalmdach und Glockentürmchen liegt als Blickpunkt in der Gabelung von Kreis- und Hinterstraße. Der Stolz der Gemeinde drückt sich in einer Balkeninschrift aus, die neben den Zimmermeistern Johann Georg Pfeiffer aus Breitenbach und Conrad Gerth aus Altenkirchen den Ortsvorstand, die Kirchenältesten und den Lehrer benennt. Darüber hinaus ist das im wesentlichen konstruktive Gefüge durch Schnitzereien an Eckständer und Horizontalhölzern und durch halbe Mann-Figuren am Giebel bereichert. Es war trotz der späten Entstehungszeit daher wohl als Sichtfachwerk gedacht. Die Innenaufteilung mit mittiger Erschließung, breiter Holztreppe und Schulsaal sowie den alten Türen noch weit gehend erhalten. Im Garten jüngeres Toilettenhäuschen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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