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Nachdem der Saalbau der Kirche 1962 bis 1963 durch einen Neubau ersetzt wurde, hat sich nur der quadratische, gedrungene Chorturm des 13. Jahrhunderts mit einer hohen, 1783 durch Zimmermeister Ließfeld errichteten Laternenhaube erhalten. Der vermauerte Stein mit der Jahreszahl 1722 befand sich ursprünglich über dem Eingang und bezieht sich auf einen Umbau des alten Kirchenschiffes. Im Inneren öffnet sich der Chor durch einen spitzen Triumphbogen und weist ein sich verschleifendes Kreuzgratgewölbe über rundbogigen Nischen auf, eine davon mit Sakramentsnische. Besondere Beachtung verdienen die erst vor wenigen Jahren aufgedeckten Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert. Der untere Nischenbereich ist durch Vorhangmalereien mit Engeln geschmückt, in den Lünetten und Gewänden befinden sich Passionsszenen. Das Gewölbe mit Christus als Weltenrichter sowie den vier Evangelistensymbolen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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