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Als optischer Abschluss der Bermoller Straße bildet das ehemalige Rathaus mit den beiden vorgelagerten Linden einen wichtigen Akzent im Ortsbild. Es diente außerdem bis 1839 als Schule und ab etwa 1760 als Backhaus, dessen Öfen 1937 erneuert werden mussten. Über dem rechten der beiden Eingänge ist der lang gestreckte Bau "HANS IACOB 1579" datiert. Das mehrfach erneuerte Gefüge ist mit gebogenen, z.T. wandhohen Hölzern verstrebt. Die Rähmbauweise wird nur am nördlichen Giebel durch einen über zwei Geschosse reichenden Mittelständer durchbrochen. Der Rathaussaal im rechten Teil ist durch eine Fenstergruppe gekennzeichnet. Eine genaue Analyse der Bau- und Nutzungsgeschichte dieses frühen dörflichen Gemeinschaftsbaus steht noch aus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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