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Das zweigeschossige, traufständige Haus mit Krüppelwalmdach zeigt über dem massiv erneuerten Erdgeschoss ein relativ reiches, wenn auch durch große Fenster gestörtes Fachwerkgefüge. Neben dem Stichgebälk und den Mann-Figuren mit zusätzlichen Kopfstreben sind die geschnitzten Kopfwinkel und Eckständer hervorzuheben. Der Hof wird durch ein hübsches, 1794 datiertes Tor abgeschlossen, das vielleicht dem Zimmermeister Heinrich Vodt zuzuschreiben ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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