Hauptstraße 145, evangelische Kirche
Evangelische Kirche, Emporenmalerei
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Lahn-Dill-Kreis
Hüttenberg
Hüttenberg, Ortsteil Hörnsheim
  • Hauptstraße 145
Evangelische Kirche
Flur: 1
Flurstück: 138

Beim Neubau der Kirche 1967 bis 1968 blieb der niedrige, spätgotische Chorturm als einziger Rest des alten Baus erhalten. Er wurde 1693 durch Brand beschädigt und erhielt 1694 seinen dreigeschossigen Haubenhelm. Eine Inschrift an der Südseite erinnert an dieses Ereignis. Im kreuzgratgewölbten, ehemaligen Chor sowie im neuen Saal werden die Bilder der Emporenbrüstung aufbewahrt. Die aus der Barockzeit stammenden Gemälde stellen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie Christus und die zwölf Apostel dar. Wenn auch isoliert vom ursprünglichen Aufstellungsort, gehören sie neben denen in Hohenahr- Altenkirchen bzw. Erda zu den wenigen Emporenmalereien im Altkreis Wetzlar. An der Nordseite des Turmes ein einfacher Grabstein von 1758. Unmittelbar vor der Kirche liegt an der Straße das 1922 geweihte Kriegerdenkmal. Auf einem mächtigen Kubus lagert ein eichenlaubbekränzter Helm auf einem Lorbeerkranz. Die Seiten des Kubus mit Gedenkinschriften für zwei Gefallene des Jahres 1870, die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie ein Gedicht von Matthias Claudius aus der Erweiterungsphase von 1960.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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