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Dreiseitige Hofanlage mit einer Scheune des 19. Jahrhunderts und überbauter Torfahrt. Das giebelständige Wohnhaus weist im Obergeschoss ein ungewöhnlich reiches Gefüge aus Stichgebälk und weit gespreizten Mann-Figuren auf. Es wird durch zahlreiche Schmuckelemente aufgewertet, wie sie sich teilweise auch in den Nachbarorten des Kreises Gießen, z. B. in Niederkleen finden. Neben den geschnitzten Eckständern und Winkelhölzern ist die Betonung von Gebälkzonen und Ortgang durch Zahnschnitt und Taustäbe hervorzuheben. Trotz zahlreicher Veränderungen handelt es sich um eines der aufwendigsten Fachwerkbeispiele im südlichen Kreisbereich. Es dürfte noch aus dem 17. Jahrhundert stammen und damit zu den wenigen Bauten gehören, die der Dorfbrand von 1706 verschont hat.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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