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Der mächtige, breit gelagerte Fachwerkbau wurde 1719 bis 1721 etwas außerhalb des alten Ortskernes als Jagdhaus der Grafen von Nassau-Weilburg errichtet. Seit 1738 im Besitz der Gemeinde, diente er bis 1965 als Schule, ab 1992 als Heimatmuseum. 1772 fand hier die Begegnung Goethes mit Charlotte Buff auf einem Ball statt, die er im "Werther" literarisch verarbeitete. Über dem teilweise massiv erneuerten Erdgeschoss ein reiches Fachwerkobergeschoss mit Mann- Figuren sowie Rauten und Feuerböcken in den Brüstungsfeldern. Großes Krüppelwalmdach. Im Inneren Gewölbekeller und frei rekonstruierter Ballsaal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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