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Als Nachfolgebau des alten Pfarrhauses von 1668/70 entstand vermutlich um 1910 ein Neubau auf halbem Wege nach Atzbach. Der schlichte zweigeschossige Bau mit verschiefertem Obergeschoss und hohem Walmdach wird vor allem durch den zentralen Erkervorbau an der Wetzlarer Straße und den kleinen Eingangsvorbau an der Schmalseite des Hauses aufgewertet. Beide weisen geschweifte Dächer und reich profilierte hölzerne Stützen auf. Dies stellt einen bescheidenen Rückgriff auf barocke Bautraditionen dar, wie er für eine bestimmte, um Reformen bemühte Architekturrichtung des frühen 20. Jahrhunderts typisch ist. Hübsche, ebenfalls barockisierende Eingangstür.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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