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Die Amendsmühle wird bereits 1324 als Erbpachtmühle des Klosters Dorlar erwähnt. Nach der Reformation gehörte sie zeitweilig den Herren von Buseck bzw. den Grafen von Nassau, bis sie 1855 in den Besitz der Müllerfamilie Amend kam. Der heutige bauliche Bestand stammt im wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert, von 1936 (Wohnhaus) und von 1949. Von denkmalpflegerischem Interesse ist nur das kleine Gebäude der ehemaligen Ölmühle auf einer baumbestandenen Lahninsel. Über einem vermutlich älteren Erdgeschoss aus Bruchstein erhebt sich ein Obergeschoss aus konstruktivem Fachwerk, das vermutlich im 19. Jahrhundert entstand. Es ist als ältester Teil der im übrigen modernisierten Anlage für die örtliche Mühlengeschichte von Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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