Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Nach den Schulen von 1841 (Friedensstraße 10) und von 1880 (Schulstraße) entstand 1901 bis 1902 ein drittes Schulhaus an einem kleinen Stichweg der Ludwigstraße. Der mächtige, kubisch wirkende Bau ist axial auf die Gasse ausgerichtet und wird im wesentlichen durch die beiden Eingangs- und Treppenhausrisalite gegliedert, die mit ihren Krüppelwalmdächern in das große Hauptdach einschneiden. Sie erlaubten eine getrennte Erschließung von Schulsälen und Lehrerwohnung. Zeittypischer Materialwechsel von Bruchstein im Sockel, Ziegel für die Lisenen und Teile des Erdgeschosses sowie Putz für die Wandflächen. Große Linde im Süden vor dem Haus. Trotz der eher zurückhaltenden Architektur wichtiges Zeugnis der Schulgeschichte des Ortes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |