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Die Grube Maria wurde 1848 an das saarländische Unternehmen Stumm verliehen und entwickelte sich schon bald zu deren zweitwichtigster Grube im Lahngebiet. 1897 von der Eisenwerke Lollar AG und 1905 von Buderus gekauft, wurden ab 1911 bzw. 1917 die Tagesanlagen modernisiert und neu gebaut, jedoch erfolgte bereits 1926 die endgültige Stilllegung. Bis auf das Fördergerüst sind die Baulichkeiten in seltener Vollständigkeit erhalten. Der Eingangsbereich wird vom Zechenhaus (westlich) bzw. dem Lokomotivschuppen (östlich) gerahmt. Neben der langen Aufbereitungshalle mit Tonnendach liegt ein Werkstatt- und Schmiedengebäude. Als größter Teil der Anlage fällt das Kessel- und Maschinenhaus mit zurückhaltender Lisenengliederung auf. Alle Bauten zeichnen sich durch die für Industrieanlagen typische Ziegel- oder Fachwerk/Ziegelbauweise mit flachen Satteldächern aus. Bemerkenswert ist auch die das aufgeschüttete Gelände stützende Betonmauer. Eines der eindrucksvollsten Beispiele des örtlichen Bergbaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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