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Auf Höhe der alten Leuner Brücke wurde im dritten Bauabschnitt der Lahntalbahn 1862 bis 1863 der nach der fürstlichen Residenz benannte Bahnhof Braunfels errichtet. Er wurde durch den Fürsten von Solms-Braunfels gefördert, der hier ein eigenes Wartezimmer besaß. Mit den beiden turmartigen Pavillons ist er den Bahnhöfen in Weilburg und Diez vergleichbar und gehört mit diesen zu den größten und aufwendigsten Empfangsgebäuden der Strecke. Die niedrigen seitlichen Anbauten entstanden bei einer Erweiterung 1907, als wohl auch die Erdgeschossfenster vergrößert wurden. Trotz weiterer Veränderungen hat sich die prägende Gliederung aus doppeltem Stockwerkgesims, Gruppenfenstern und feinen Putzquadern erhalten. Auf dem Bahnhofsgelände ein Lagerschuppen in Fachwerk-Ziegelbauweise.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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