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Außerhalb der früheren Stadtbefestigung liegt am nördlichen Ortsrand ein trauf- ständiger Gebäudekomplex, der bis 1955 als Mühle diente. Bereits 1450 erwähnt und im Dreißigjährigen Krieg eingegangen, wurde sie 1671 neu verliehen. Für 1719 ist ein Neubau überliefert, der wohl mit dem Mittelteil des Gebäudes zu identifizieren ist. Charakteristisch sind hier die verzierten Brüstungsfelder. Während südlich ein Wirtschaftsteil anschließt, ist im Norden ein Wohntrakt angefügt, dessen rasterartiges Fachwerk aus dünneren Hölzern und dessen Krüppelwalmdach ins ausgehende 18. Jahrhundert datieren. Auf dem Gelände haben sich keine nennenswerten Reste der Mühlentechnik erhalten, wohl aber der Eiskeller des abgerissenen Brauhauses.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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