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Die Kirche wurde 1868 bis 1870 nach Plänen von Kreisbaumeister Scheepers unter der Leitung von J. Peters errichtet, offensichtlich unter Einflussnahme des preußischen Ministerialbaurates August Friedrich Stüler. Auf der Anhöhe nördlich des Ortes ersetzte sie die an der Lahn gelegene, 1871 abgerissene so genannte Bischofskirche. Der relativ schlichte Bau aus Schalsteinquadern folgt im wesentlichen neuromanischen, vom Rundbogenstil abhängigen Formen. Dominierender Westturm mit Eingangsportal und spitzem Helm, Langhaus und polygonaler Chor mit zurückhaltender Gesims- und Lisenengliederung. Vor dem Eingang zwei mächtige Linden. Der weiträumige, flach gedeckte Saalbau im Inneren von großen Fenstern durchlichtet und von einer dreiseitigen Empore gegliedert, im übrigen jedoch stark verändert: 1958/59 Entfernung der Ausstattung, Abtrennung des Chorraumes und Abhängung der Decke anstelle des ehemals offenen Dachraumes.
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