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Westlich des Ortes wurde der Karlsprudel 1896 durch Karl-Ferdinand Broll erbohrt. Er entwickelte sich schon bald zu einem der bekanntesten deutschen Versandbrunnen. Das nördlich der Bahnlinie liegende Betriebsgebäude von 1897/98 wurde unter Karl Georg Broll 1907 vergrößert und musste 1925 und 1936 wiederum erweitert werden. Neben einigen Jugendstildetails (Schriftzüge, Putz) ist der traufständige Bau im wesentlichen durch ländlich-schlossartige Elemente geprägt: Mittelbetonung durch einen Risalit mit geschwungenem Giebel und Erkerpaar, Eckturm angeblich bewusst nach dem Vorbild des Heidelberger Schlosses. Im Keller ist die erneuerte Brunnenfassung erhalten. In Verbindung mit den Anlagen der 1914 angekauften St. Georgsquelle handelt es sich um ein selten gewordenes Beispiel für die Mineralwasserindustrie des Kreises.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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