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Nördlich von Biskirchen liegt im landschaftlich reizvollen Ulmtal die Pitzmühle. Der 1706 erstmals erwähnte Komplex wurde vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach Besitzerwechseln und Bränden tief greifend verändert. Die heutige Anlage besteht aus einem Wohn- und Mühlenhaus wohl nach 1898, das mit zwei Fachwerkgeschossen auf einem steinernen Untergeschoss am Bach liegt. Giebelseitiger Eingang mit originaler Haustür, flach geneigtes Satteldach, das von einem steileren Giebeldach durchdrungen wird. Reste der technischen Einrichtung in einem dreigeschossigen Anbau: u.a. drei Walzenstühle, ein Schrotgang, drei Abfülltrichter (bis 1972 in Betrieb). Daneben ist der Mühlgraben mit einfachem Schieberwehr beim Helenenhof zu nennen. Das Backhaus gehört zu den ältesten um den Hof gruppierten Wirtschaftsbauten und weist eine wenigstens ins 18. Jahrhundert zurückreichende Fachwerkkonstruktion über einem Gewölbekeller auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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