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Der kleine rechteckige Saalbau liegt in der Ortsmitte auf dem von Mauern umgebenen Kirchhof mit großer Linde (1815). Das verputzte Fischgrätmauerwerk belegt einen romanischen Ursprung, eine Inschrift den Umbau der Barockzeit: 1723 bis 1726 wurde durch Maurermeister Johann Hartmann Scharff (Scharbft) das Schiff nach Westen erweitert und im Osten mit einem Turmaufbau versehen. Das flach gedeckte Innere mit dreiseitiger Empore und Kanzel des 18. Jahrhunderts. Die Orgel auf der Ostseite ebenfalls 18. Jahrhundert, 1965 aus Großrechtenbach gekauft. Nennenswert ist eine Pilasterverzierung im hölzernen Turmgeschoss, für das angeblich das Holz von einem abgebrochenen Eisenhammer im Ulmtal verwendet wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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