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Das an der historischen „Weinstraße" (=Wagenstraße) im Krofdorfer Forst errichtete so genannte „Frauenkreuz" ist das in Form und Ausschmückung aufwändigste im Kreis Gießen. In den Kreuzungsfeldern ist einerseits das Nassau-Weilburgische, andererseits das Nassau-Saarbrückische Wappen als Relief ausgearbeitet. Auf den beiden Endflächen der extrem kurzen Arme ist das Merenbergische Wappen dargestellt. Die Wappenkonstellation lässt darauf schließen, dass das Sandsteinkreuz zwischen 1333 und 1353 errichtet wurde und in unruhiger, friedloser Zeit nachdrücklich zum Frieden mahnen sollte.
Es ist aus geschichtlichen und wegen seiner qualitätvollen Steinmetzarbeit auch aus künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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