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Die Hofanlage wurde vermutlich 1833 als Pfarrhaus errichtet. Das L-förmige, verputzte Fachwerkwohnhaus greift mit dem umlaufenden Dachgesims und dem Krüppelwalmdach ein Motiv des zeitgleichen Schulbaus auf. Zusammen mit der etwas jüngeren Scheune aus Bruchstein, Ziegel und Fachwerk, dem alten Baumbestand und dem Hoftor hat sich eine beachtenswerte Anlage erhalten. 1927 bis 1941 wohnte hier Johannes Koch, Pfarrer der bekennenden Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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