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Die katholische Kirche wurde in ortsbildprägender Lage am nordöstlichen Ortsrand nach Plänen von Paul Johannbroer aus Wiesbaden errichtet und 1956 geweiht. Verputzter Saalbau mit flachem Satteldach, verglastem Chor auf parabelförmigem Grundriss und freistehendem Glockenturm im Westen. Im Untergeschoss am Hang sind verschiedene Gemeinschaftsräume untergebracht. Das weiträumige, karge Innere wird von einer Flachtonne überwölbt und durch Wandpfeiler aus Beton gegliedert. Besondere Beachtung verdient die Lichtführung durch die hoch gelegenen Saalfenster, die rosenartige Fenstergruppe im Westen und den verglasten Chor. Die farbige Verglasung wurde nach Entwürfen von Johannes Beeck aus Krickenbeck durch die Firma Selbach in Köln ausgeführt. Von der zeitgenössischen Ausstattung sind u.a. eine Schutzmantelmadonna und eine Pieta von F. Bernhard aus Frankfurt hervorzuheben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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