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Der Architekt Weitz aus Braunfels errichtete 1908 eine Villa für die Familie Hollmann, deren Landmaschinenfabrik seit 1898 in unmittelbarer Nähe in der Bahnhofsallee lag. Kennzeichnend sind die erhöhte Lage und das zweigeschossige, steile Satteldach. Die Traufseite wird von einem hohen Giebelbau mit Eingang durchdrungen, während die Talseite von einem kleinen übergiebelten Erker akzentuiert ist. Die von der Reformbewegung geprägte, für ihre Zeit recht fortschrittliche Architektur lebt u. a. von vielen, original erhaltenen Details wie den Klappläden und der reichen doppelten Biberschwanzdeckung. Im Garten sind Reste des Baumbestandes und der Terrassierung erkennbar. Für die örtliche Wirtschaftsgeschichte bedeutende Fabrikantenvilla.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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