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Die Baumann Mühle geht auf eine herrschaftliche Mühle zurück, die wohl 1384 zusammen mit der Solmser Burg zerstört wurde. Um 1700 wurde hier ein Eisenhammer, ab 1730 eine Mahl und Schlagmühle eingerichtet. Von dem ehemals umfangreichen Komplex haben sich nach den jüngsten Abbrüchen nur noch die Scheune und das Mühlengebäude erhalten. Dieses zeigt über dem massiven, wahrscheinlich älteren Erdgeschoss ein Fachwerkgefüge aus der Zeit um 1700. Es zeichnet sich durch steile Mann-Figuren und Brüstungsfelder mit Rauten und Andreaskreuzen aus. Darüber erhebt sich ein mächtiges Walmdach. Trotz zahlreicher Störungen gemeinsam mit der Scheune immer noch eindrucksvoller Gebäudezusammenhang.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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