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Auf dem Gelände einer alten Lahnmühle begann die Metall verarbeitende Firma August Herwig und Söhne 1920 mit dem Bau eines Wasserkraftwerkes, bestehend aus einem Betriebskanal und dem Turbinenhaus von 1923. Bei diesem handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau mit Satteldach, Schlackensteinausfachung und großen, in zwei Geschossen übereinander liegenden Eisensprossenfenstern. In der Turbinenhalle existiert noch eine alte Turbine mit Kammradwinkelantrieb und direkt angeflanschtem Generator. 1984 wurde wieder mit der Energiegewinnung begonnen. Als einem der wenigen erhaltenen Laufwasserkraftwerke von Hessen kommt der Anlage besondere technikgeschichtliche Bedeutung zu.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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