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Die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts betriebene und seit 1871 im Besitz der Firma Krupp befindliche Grube Weidenstamm gehörte zeitweilig zu den wichtigsten Vorkommen an manganhaltigem Brauneisenstein im Lahngebiet. Im Rahmen der Autarkiebestrebungen des Deutschen Reiches wurde die Arbeit in der 1925 stillgelegten Grube wiederaufgenommen und der Tiefe- oder Conrad-Stollen angelegt. Das Stollenmundloch ist auf der Gemarkungsgrenze Burgsolms/Oberndorf an der westlichen Talseite erhalten. Eingebettet in seitliche Futtermauern ist der aus groben Steinquadern errichtete Parabelbogen durch ein Putzfeld mit der Inschrift „Weidenstamm 1936" gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund der Entstehungsgeschichte wichtiges Denkmal für den Bergbau im Lahngebiet.
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