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Große Hofanlage am westlichen Ortsrand, die von einem reich verzierten, 1773 datierten Hüttenberger Tor abgeschlossen wird. 1996 erfolgte eine umfassende Erneuerung. Zu den ältesten Teilen gehört das an der Kröffelbacher Straße giebelständige Wohnhaus, das vielleicht noch ins späte 17. Jahrhundert zurückreicht. Es zeigt über einem massiven Erdgeschoss ein hübsches Fachwerkgefüge mit Mann-Figuren und Schnitzereien an Kopfwinkeln, Eckständern und Gebälkhölzern. Der Überlieferung nach soll das kleine, zwischen Wohnhaus und Scheune gelegene Fachwerkgebäude unter den französischen Revolutionstruppen als Lazarett gedient haben. Ursprünglich handelt es sich wohl um ein wesentlich älteres, vermutlich als Altenteil dienendes Gebäude, das aufgrund seines schlechten Erhaltungszustandes nahezu vollständig rekonstruiert werden musste. Die mächtige, für die Straßenkreuzung prägende Scheune des 19. Jahrhunderts bei der jüngsten Renovierung zu Wohnzwecken umgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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