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Die kleine Kirche liegt auf dem ansteigenden Hang nördlich der Wetzlarer Straße. Der romanische, wehrhafte Westturm mit Schießscharten erhielt nachträglich eine kurze Laterne mit achteckigem Helm. Er ist im unteren Geschoss tonnengewölbt und ähnlich wie in Brandoberndorf nur durch das im Kern mittelalterliche Schiff zugänglich, das in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts umgestaltet wurde. Der im Osten dreiseitig geschlossene Raum weist eine Flachdecke mit Unterzug auf, der durch ein Hängewerk im Dach getragen wird. Von der Ausstattung sind hervorzuheben: Raumbestimmende Empore an der Nord- und Westseite auf gedrechselten Säulen mit Schaftringen und mit Rankenmalerei auf den Brüstungsfeldern. Hübsche Kanzel um 1700 mit vielleicht etwas jüngerem Schalldeckel. Altar aus schwarzem Marmor, 18. Jahrhundert. Orgel von 1832. Gedenktafel für die Retter der Kirche beim Dorfbrand 1802. Glocken: 1494 und 1780, von J.B. Bach aus Hungen. Am Zugang zum Kirchhof Reste der alten Mauer, datiert 1808.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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