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Die kleine, in der Ortsmitte erhöht gelegene Kirche wurde 1887 von Kreisbaumeister Holler aus Usingen nach Plänen von 1876 errichtet. Schlichter Ziegelbau mit vorgesetztem Eingangsportal und Dachreiter im Norden sowie niedrigem Chor im Süden. Das Innere wird durch große Rundbogenfenster belichtet, wobei der ebenfalls hell durchfensterte Chor von einer kleinen Kuppel überhöht wird. Im Saal Flachdecke mit Stuckrosetten über einer kurzen Schräge mit Freigespärre. Aus der Erbauungszeit stammen Altar, Kanzel, Gestühl und Nordempore mit einer vermutlich etwas jüngeren Orgel. Bei aller architektonischen Bescheidenheit klarer, gut proportionierter Bau mit wohlüberlegter Stellung im Ortsbild. Neben der Kirche Kriegerdenkmal von 1921, erweitert nach 1945. Der mächtige Block aus Schalsteinquadern mit Akroterien und flachem, pyramidenförmigem Abschluss. Die archaisch wirkenden Formen sind im Kreis eher selten anzutreffen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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