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Die Schule wurde 1848 anstelle des alten Pfarrhauses errichtet und löste gleichzeitig ein Schul- und Pfarrhaus neben der Kirche. Ein Anbau von 1880 mit Schul- und Ratssaal wurde 1987 abgerissen. Der leicht zurückgesetzte Fachwerkbau mit auffälligen, fischgrätartigen Streben zwischen den eng gestellten Ständern war vermutlich ursprünglich verputzt. Durch den mittigen Eingang in der symmetrischen Fassade, die großen Fenster und das Giebeldreieck mit umlaufendem Dachgesims werden die Nutzung sowie ein bescheidener Anspruch vermittelt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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