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Die am südöstlichen Ortsrand gelegene Matern''sche oder Marxmühle lässt sich wenigstens bis ins 18. Jh. nachweisen. Auf diese Zeit dürfte das im 19. und 20. Jh. mehrfach veränderte Wohnhaus zurückgehen. Laut Inschrift fand 1859 unter Adam und Maria Matern ein weitgehender Um- bzw. Neubau statt, dem um 1900 eine zusätzliche Erweitungsphase folgte. Ihr gehören die dreigeschossigen Mühlengebäude an. 1938 bis 1940 errichtet man die östlichen, um einen Hof gruppierten Wirtschaftsbauten. Von der ursprünglichen Funktion des Komplexes zeugen noch das weitgehend verfallene Wasserrad in einer Eisen-Holzkonstruktion, Reste der Mahleinrichtung sowie ein Backofen. Die unübersichtliche, ständige überformte Anlage belegt den starken Veränderungsdruck bei Mühlen und ist insofern charakteristisch für diese Bauaufgabe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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