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Am früheren nördlichen Ortsrand entstand um 1820 das Fachwerkwohnhaus in verkehrsgünstiger und prägender Lage an der ursprünglichen Hauptdurchfahrt des Dorfes. Es diente laut Überlieferung anfänglich als "Kaufmannschaft", d. h. vermutlich als Umspannstation und Fuhrmannsgasthof und wurde 1841 bis 1979 als Pfarrhaus genutzt. Es löste damit einen älteren Vorgängerbau in der Hinterstraße ab. Die mittige Erschließung des fünfachsigen, breit gelagerten Baus und das Krüppelwalmdach tragen zur repräsentativen Wirkung bei. Mit den wandhohen Verstrebungen zeigt das konstruktive Fachwerkgefüge für die Zeit moderne Züge und dürfte ursprünglich verputzt gewesen sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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