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Spätklassizistisches Wohnhaus um 1840 mit einseitigem, flachgedecktem Anbau. Schlicht aber anspruchsvoll gegliederter Bau mit breiten Ecklisenen, Kranzgesims mit Zahnfries, gleichmäßiger Reihung großer Fenster, die im ersten Stock gusseiserne, verzierte Brüstungen besitzen.
Dominierend ist das steile, geschwungene Mansardenwalmdach mit dem polygonal bekrönten Dacherker, städtebaulicher Bezugspunkt des um 1847 erbauten Bahnhofs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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