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Zweigeschossige Parkvilla mit Mezzanin, 1847 für Herzogin Pauline von Nassau am Rande des Kurparks gebaut. Der flach gewalmte, schlichte spätklassizistische Bau kam 1855 an den Badearzt Dr. Thilenius. In der Folgezeit war es beliebte Fremdenpension von Angehörigen des europäischen Hochadels. 1909-1949 diente es als Rathaus, danach als „kleines Kurhaus". In geschichtlicher Hinsicht ein Schlüsselbau für die Entwicklung Sodens als Kurort. Ursprünglich mit Ökonomiegebäuden, Hofraum, Garten, Wiese und Driesch. Anbau, seitlicher Erker und Eckerker wohl ursprünglich, Treppenanlage neu. Zugehörig das Gesindehaus, ein quergestellter, zweigeschossiger, flach gewalmter, verputzter Fachwerkbau mit rückwärtiger, späterer Erweiterung. Der ehemalige Garten 1909-14 durch die Gebr. Siesmayer, Frankfurt, in die Gestaltung des Kurparks eingezogen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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