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Angelegt 1873 auf schmaler, längsrechteckiger Grundfläche. Bis 1939 Begräbnisstätte der israelitischen Gemeinden von Bad Soden, Hattersheim, Höchst, Hofheim, Okriftel. Ehemals am Eingang gelegene Leichenhalle in der Pogromnacht beschädigt, später abgerissen und 1964 bei Fahrbahnerweiterung völlig entfernt. Meist stelenförmige Grabsteine aus Sandstein oder Granit mit eingesetzten Inschrifttafeln und zurückhaltendem Dekor. Grabsteine z. T. niedergelegt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Jüdischer Friedhof | |
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