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Der Friedhof bewahrt einen reichen und teilweise bedeutenden Bestand an historischen Grabmälern. Die Sepulkralkultur der Zeit von 1844 bis 1939 ist in guten Beispielen repräsentiert. Meist handelt es sich um die Grabstätten von Persönlichkeiten, die in Geschichte und Kultur des Kurbades Soden eine besondere Rolle spielten. Die folgenden Grabdenkmäler sind aus historischen, typologischen und künstlerischen Gründen von besonderer Bedeutung.
Grabmal
Philipp Brückmann, gest. 1906, neuklassizistische Ädikulaform, Bronzekapitelle. Bezeichnet F. Hofmeister, Frankfurt a.M.
Grabmal
Familie Friedr. Christian. Wertvoller Bronzeguss um 1920.
Grabmal
Familien Eck und Röhrich. Trauernde, Bronzeplastik, wertvoller lebensgroßer Guß um 1917
Grabmal
Jakob Erckmann, gest. 1854, gewandete Halbsäule, Sandstein.
Grabmal
Pfarrer Georg Gruber, gest. 1929. Bronzerelief einer Kreuzigungsgruppe, bezeichnet Sim. Liebl, München. Künstlerisch wertvolle Arbeit mit beginnenden expressionistischen Zügen.
Grabmal
Prof. F. Chr. Hausmann, eigene Grabplastik, bezeichnet F. Hausmann (Madonnenrelief mit Kind), 1930er Jahre.
Grabmal
Mary Ann Haven Scammon. Historisch und künstlerisch bedeutende Arbeit mit reicher, zweisprachiger Inschrift.
Grabmal
Philip H. Schutt, 1939, stiltypisch für die unmittelbare Vorkriegszeit. Neoklassizistisches Relief mit pathetischen Gebärden.
Grabmal
W. Genth, Richter aus Wiesbaden, gest. 1844. Wertvoller Stelenaufsatz mit Lyra, Sandstein.
Grabmal
J. H. Rübsamen, gest. 1881. Stele mit neu klassizistischer Ausschmückung.
Grabmal
Elisabeth Thiel, Ende 19. Jahrhundert, mit wertvollem Marienmosaik.
Grabmal
Dr. Georg Heinrich Thilenius. Wertvolle Plastik aus gelbem Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Grabmal
Dr. Otto Thilenius, Obermedizinalrat. Wertvolles Marmorrelief, umkränzte Büstenform. Von künstlerischer und historischer Bedeutung. Vor 1900 von R. Gerth.
Grabmal
Geheimer Sanitätsrat Dr. Otto Thilenius, gest. 1927. Mit Bronzebüste von 1926, von F. Hausmann.
Familiengrabkapelle
Familiengrabkapelle der Familie Keller. Oktogonalbau mit wertvollen Glasfenstern und Beschriftungen, 1935.
Grabmal
Dr. Max Epting, gest. 1927. Grabstele, am oberen Rand halbkreisförmig mit einem stilisierten Rosenkranz abgeschlossen, zu beiden Seiten auf Konsolen ruhende Putten, wohl Personifikationen von Kunst und Wissenschaft. Namenstafel mit stilisiertem Blattkranz in den Stein eingelassen. Sign. Prof. Hausmann. Seitlich zur Grabanlage gehörige Bank, die ehemalige Einfassung verschwunden.
Grabmal
Grabmal des Künstlerehepaares Mena Schoenfeld (29.8.1882-24.10.1945) und Richard (1884-1959). Grabstein in Form einer Ädikula, Sandstein. Seitlich reliefierte Säulen mit ionisierenden Kapitellen, sargartige Abdeckung. Bronzeplatte mit dem Relief einer männlichen und einer weiblichen Gestalt, sich gegenüberstehend und an den Händen haltend. Inschrift: „Ars longa vita brevis".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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