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Vor dem 1. Weltkrieg errichtete die Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG nördlich des Stadtkerns eine Werksniederlassung in Butzbach. 1921 wurde sie von der Meguin AG aus dem Saarland übernommen und weiter ausgebaut. Das Werk dokumentiert den Rang Butzbachs als Industriestandort. Hauptbestandteil der Gesamtanlage ist ein Hallenkomplex aus der Zeit vor und nach dem 1. Weltkrieg; allein die Größe der einzelnen Hallen, von denen die westliche auch als Kulturdenkmal gewürdigt wird (vgl. Wetzlarer Straße 113), ist in Hessen ungewöhnlich und selten. Vor der Südseite verläuft eine Kranbahn die den Gleisanschluß des Werkes überbrückt. Im Norden des Areals vervollständigen eine weitere kleine Halle, Verwaltungsgebäude und ein Werkswohnungsbau die Gesamtanlage.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |