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Kurvilla, erbaut 1857 nach Abbruch eines kleineren Hauses, wobei der Neubau von der damaligen Straße zurückverlegt wurde. Gusseiserner Doppelbalkon auf Sandsteinsockeln mit reichen Zierformen der Geländer, Friese und Spandrillen. Wandaufbau als verputzte Fachwerkkonstruktion mit flachem Satteldach, profilierten Pfetten und Winkelhölzern.
Baukünstlerische Bedeutung als gutes Beispiel Sodener Kurarchitektur.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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