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Ab Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in der August-Storch-Straße bis Anfang der 1920er Jahre insgesamt drei Schul-Neubauten. Zum geschichtlichen Hintergrund gehört die gleichzeitige Entwicklung Butzbachs zu einem bedeutenden Gewerbestandort, die die Verbesserung der allgemeinen Schulbildung unausweichlich machte. Als Standort für die solitär angelegten Schulbauten wurde ein Areal innerhalb des Gartengürtels gewählt, der einst anstelle vormaliger Wallgräben die Stadtbefestigung vollständig umgab. Die erschließende August-Storch-Straße ist eine Verlängerung der vom Marktplatz herführenden Korngasse, die ursprünglich an der Stadtmauer endete. Von den drei genannten Schulen liegt die Realschule von 1901 dem historischen Stadtkern Butzbachs am nächsten. Inzwischen erweitert, entstand der vielgliedrige Kernbau über einem gestreckten u-förmigen Grundriß. Am auffälligsten ist sicher der östliche Flügel. Seine beiden Stirnseiten jeweils mit einem abgetreppten, im äußeren Umriß bogenförmigen Giebel, der für den einfachen Neo-Renaissance-Stil der Entstehungszeit besonders charakteristisch ist.
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