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Sogenannte Villa Bienberg, Haupt- und Nebengebäude in großem Garten mit altem Baumbestand, in den 1880er Jahren errichtet.
Die Funktionsteilung von Haupt- und Nebengebäude (ehemals Remise) an der architektonischen Gestaltung der Baukörper klar ablesbar.
Hauptgebäude in verfeinerten Formen, die Eingangsseite des eingeschossigen Kubus mit Sockelgeschoss und hohem Mansarddach ursprünglich streng symmetrisch aufgebaut, rückseitig asymmetrisch zwei Türmchen verschiedener Größe angefügt. Belangloser, eingeschossiger Flachdachanbau von 1930, dreigeschossiger Treppenhausanbau erst 1978.
Axiale Gliederung des einstöckigen, verputzten Baukörpers mit Sockelgeschoss und steilem Mansarddach durch einen leicht vortretenden Mittelrisalit; hier der Eingang mit verziertem, profiliertem Sandsteingewände, darüber drei schmale rechteckige Fenster. Profilierte Rahmungen der Fenster, Gauben mit segmentbogigen Verdachungen. Rückseitig zweigeschossiges Türmchen mit Walmdach und zwei Zierspitzen, dessen Holzkonstruktion als Altan in venezianischem Stil mit zweistöckigen Arkaden auf dünnen Säulen und geschnitzten Zierbrettern fortgesetzt ist.
Straßenseitig ehemalige Remise, blockhafter, zweigeschossiger Bau mit einstöckigem Anbau, dieser wie das Erdgeschoss in Bruchsteinmauerwerk mit Diamantquaderung der Ecken und Fenstergewände. Obergeschoss Ziegelmauerwerk mit Eckrustika, umlaufende Werksteingesimse, profilierte Fensterverdachungen, verbretterter Giebel, flaches Satteldach.
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