Innenraum der katholischen Kirche nach Osten
Weihwasserbecken
Weihwasserstein mit Inschrift
Chor der katholischen Kirche
Katholische Kirche St. Michael, Kirchstrße 1
Barocke Marienskulptur
Lade Kartenmaterial...
Main-Taunus-Kreis
Eppstein
Ehlhalten
  • Kirchstraße 1
  • Hinter der Kirche
Katholische Kirche St. Michael
Flur: 16
Flurstück: 337/65, 64/1

Kleiner, schlichter Barockbau, anstelle einer baufälligen Kapelle des 15. Jahrhunderts ab 1732 durch den Oberurseler Maurermeister Franz Weisenbach errichtet. Rechteckiger Grundriss mit dreiseitig geschlossenem Chor, 1950/51 durch den Anbau einer niedrigen Apsis erweitert. Im aufgehenden Mauerwerk verputzter Bau mit schlichten Rundbogenfenstern, Dächer und Dachreiter über dem Portal im Westen sind schiefergedeckt. Der innere Saal nur westlich durch die barocke Orgelempore (neue Orgel von 1973) auf Holzpfeilern unterteilt, flache Decke mit Voute. Zur ursprünglichen Konzeption gehörten der barocke Hochaltar von 1770 sowie ein Nothelferaltar, Kommunionbank, Beichtstuhl und Kanzel von 1734, die bei der Umgestaltung des Kircheninnern 1950/51 entfernt wurden. Erhalten blieben einige Einzelstücke, die barocken Skulpturen der Heiligen Johannes Nepomuk und Valentin, Erzengel Michael, Kaiser Heinrich oder König Ludwig und Maria sowie der 14 Nothelfer. Zur weiteren Ausstattung der Kirche gehören ein Opferstock in einem Holzpfeiler unter der alten Orgelempore und eine Glocke von 1479 (siehe Friedhofskapelle). Ein Weihwasserstein aus zwei Teilen mit einer Inschriftplatte mit folgender Gravierung in Majuskeln:

"DISEN STEIN/VEREHREN IOHANNES/ HEFFLE STEINHAUER/VON ITZSTEIN, UND SEIN/EHFRAU ANNA CATHARINA/ GEBOREN SCHMIDIN/IN DIE KIRCH/ ÖLHALEN/1733".


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
Planelemente auswählen
Zeigen Sie mit der Hand auf Markierungen im Plan, erhalten Sie ein Vorschaubild und per Mausklick die Objektbeschreibung.
Kartenansicht
Wählen Sie zwischen zwischen Alkis- und Luftbildansicht. Ebenfalls können Sie die Kartenbeschriftung ein- und ausblenden.
Zoomen
Zoomen Sie stufenweise mit einem Mausklick auf die Lupen oder bewegen Sie den Mauszeiger auf den Planausschnitt und verwenden Sie das Scrollrad ihrer Maus.
Zoom per Mausrad
Über diesen Button können Sie einstellen, ob Sie das Zoomen in der Karte per Scrollrad Ihrer Maus erlauben möchten oder nicht.
Vollbildmodus
Betätigen Sie diesen Button um die Karte im Vollbildmodus zu betrachten. Über den selben Button oder durch Klicken der "Esc"-Taste können Sie den Vollbildmodus wieder verlassen.
Ausgangsobjekt anzeigen
Über diesen Button erreichen Sie, dass in der Karte das Ausgangsobjekt angezeigt wird. Bei dem Ausgangsobjekt handelt es sich um die Objekte, die zu dem entsprechende Straßeneintrag gehören.
Abstand messen
Mit Hilfe dieses Tools können Sie die Distanz zwischen zwei oder mehreren Punkten berechnen. Hierbei wird eine Linie gezeichnet, bei der die entsprechende Gesamtlänge angezeigt wird. Weitere Anweisungen zur Benutzung werden nach betätigen des Buttons angezeigt.
Fläche berechnen
Dieses Tool ermöglicht es Ihnen eine Fläche zu zeichnen und den Flächeninhalt in m² zu berechnen. Um eine Fläche zu erzeugen, müssen mindestens 3 Punkte gesetzt werden. Die Fläche wird durch den Klick auf den Ausgangspunkt (1. Punkt) geschlossen und der Flächeninhalt anschließend berechnet.