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Charakteristische fränkische Hofreite, deren giebelständiges Wohnhaus sich in die Reihung gleichartiger Bauten einfügt, während die im Hof traufständige Scheune den Kirchplatz räumlich schließt. Das zweistöckige Wohnhaus mit Krüppelwalm (ehemaliges Gasthaus „Zur Krone") zeigt reiches, sehr regelmäßiges Sichtfachwerk der Zeit um 1700 mit der typischen Betonung der Obergeschossfront. Im Erdgeschoss stockwerkshohe, in den Rähm gezapfte Streben, am Giebel des Obergeschosses Mannfiguren mit Kopfwinkelhölzern, weit spreizenden Fußstreben und Halsriegeln. Die Scheune in einfachem, konstruktivem Fachwerk mit lebhafter Verstrebung, inschriftlich datiert 1715. Das stark gestörte, zeitgleiche Fachwerk des Nachbarhauses Oberortstraße 32 (Haus Menje), wurde in den modernen Stahlskelettbau des örtlichen Museums als „Haus im Haus" integriert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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