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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus einer ehemaligen Hofreite, mit Satteldach. Unter Verputz und Plattenverkleidung war ein äußerst qualitätvolles Sichtfachwerk des 17. Jahrhunderts verborgen, möglicherweise das älteste erhaltene in Eschborn. Die Inschrift des Türsturzes nennt das Jahr 1617 ("DIESER BAV STET IN GOTTES HAND DER BEWAHR IHN VOR WASSER UND FEVERSBRAND. ANNO 1617."), Teile der Konstruktion vermutlich Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert erneuert und leicht verändert. Die Front des Obergeschosses zeigt reich geschnitzte Eckständer mit gedrehten Bändern und Voluten, Mannfiguren mit Streben sowie Andreaskreuze in den Gefachen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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