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Kleine, kompakte Villa, erbaut 1903 für den Major a. D. Erhard von Tiedemann. Planender Architekt war Heinrich Metzendorf. Eingeschossiger, gelber Sandsteinbau über hohem, egalisierendem Sockelgeschoss, als Abschluss ein Walmdach. Prägnant das große, fünfseitige Zwerchhaus über der Westfassade. Der über eine Treppenanlage mit gestuften Wangen erreichbare Eingang südlich, darüber im Dach großes Satteldachzwerchhaus. Auf der gegenüberliegenden Seite, nach Norden, dreiseitiger Risalit, ebenfalls mit Satteldachabschluss. Rückwärtig steiler, gestufter Satteldachgiebel mit Verschindelung. Im Hauptgeschoss große, durch Sandsteingewände betonte Rechteckfenster mit originaler Sprossengliederung, im Sockel Rundbogenöffnungen mit Jugendstilvergitterungen. Entlang der Straße Sandsteineinfriedung mit Pfosten und Kugelaufsätzen, der ursprünglich dazwischen befindliche Staketenzaun heute durch Stangen ersetzt. Als markanter Metzendorfbau mit klarem Grundriss von besonderer künstlerischer Relevanz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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