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Hofanlage, bestehend aus drei Fachwerkwohnhäusern und überdachtem Hoftor.
Im Eckhaus Hauptstraße 53 befindet sich das ehemalige Judenbad, eine 16-stufige Mikwe, der Treppenhals mit schmiedeeisernen Ösen sowohl am Tonnengewölbe als auch an einem Fasen-Rücksprung des Gewölbeansatzes. Die 1988 ergrabene Mikwe stammt in ihrer Anlage aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg, sie war bis um 1838 in Betrieb; danach wurde ein neues Bad gebaut, dessen Standort bislang nicht bekannt ist.
Die beiden Wohngebäude an der Hauptstraße giebelständig mit Krüppelwalm, beide mit massiv erneuertem Erdgeschoss auf Bruchsteinsockel und einem Fachwerkobergeschoss. Das schlichte, konstruktive Rähmfachwerk der Nr. 53 in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Rähmkonstruktion der Nr. 55 mit gebogenen Streben und profiliertem Kranzgesims in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zu datieren. Das traufständige Haus Brunnengasse 2 mit Satteldach ist ein verputzter Rähmbau mit massivem Erdgeschoss, geringem Geschossüberstand, 17./18. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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