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Von den einst zahlreichen Mühlen am Wickerbach sind heute nur noch wenige erhalten. Darunter die Obermühle, eine Getreidemühle, deren Ursprung im 15. Jahrhundert bezeugt ist. Zeitweise auch als Engelsmühle geführt. Der Mahlbetrieb wurde in den 1970er-Jahren eingestellt.
Zu den Bauten der Obermühle gehören heute die Wirtschaftsgebäude eines Nachbarhofes (Fachwerkwohnhaus abgegangen), beide Anlagen aus dem 17./18. Jahrhundert. Die Gebäude stehen winklig zueinander und werden durch Bruchsteinmauern zusammengeschlossen. Hofzugang in der Mauer mit rundbogigem Sandsteingewände, darin Datierung 1749 und Mühlwappen. Wohnhaus der Engelsmühle verputzt, massives Unter- und Fachwerkobergeschoss mit hohem Krüppelwalmdach, Giebel mit regelmäßiger Fensteranordnung und Hausfigurnische an der Ecke, im Kern 17. Jahrhundert mit späteren Veränderungen. Hohe Scheune und angrenzender Stall in Bruchsteinmauerwerk, die Scheune durch Maueranker datiert 1768. Sandsteintreppe und segmentbogige -laibung mit dem Mühlwappen führen zum erhöht gelegenen Nutzgarten. Gefasste barocke Hausmadonna ins Innere verbracht.Die Wirtschaftsgebäude des Nachbarhofes (Scheune mit Krüppelwalmdach, Stall und Rückwand der erneuerten Remise) ebenfalls in Bruchsteinmauerwerk, 17./18. Jahrhundert.Der teilweise gemauerte bzw. befestigte Mühlgraben vom Abschlag des Wickerbaches mit Wehr bis zum Untergraben vollständig erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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