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Erbaut 1928 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der kleine Rechteckbau mit eingezogener Apsis wurde aus Flörsheimer Kalkbruchstein am südlichen Abhang des Geißenbergs errichtet, der Eingang nach Südosten, Richtung Flörsheim, orientiert. Eine kleine Treppenanlage führt auf den Vorplatz, über den das Satteldach auf zwei Pfeilern vorkragt. Der Bau verbindet Elemente des Heimatstils (verschieferter Giebel) mit expressionistischen Details wie den dreieckig zulaufenden Fenstergewänden aus Kunststein, dem gezackten Türgewände und ebensolchen Bronzetafeln mit den Namen der Gefallenen.
Innen polygonal geschlossene Decke, Stuckverzierungen in der Apsis, Pietà.
Auf der Anhöhe bei der Kapelle verlief einst die Landesgrenze zwischen Kurmainz und Eppstein, die sog. Landwehr, und stand 1484 bis 1817 die Flörsheimer Warte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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