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Die der Hl. Maria geweihte, katholische Pfarrkirche wurde 1874/75 anstelle eines Vorgängerbaues nach Plänen des königlichen Regierungsbaumeisters Grau aus Wiesbaden als neuromanische Säulenbasilika errichtet. Am Außenbau in unverputztem Ziegelmauerwerk mit Sandsteinziergliedern dominiert der mächtige dreigeschossige Westturm mit Zeltdach. Auf ihn konzentriert sich die architektonische Ausschmückung mit Stufenportal, Fensterrosette, Wandvorlagen, Blendbögen, gekuppelten Rundbogenfenstern und Vierpaß, während das Schiff schlichte Rundbogenfenster besitzt.
Basilikaler, flachgedeckter Innenraum mit verputzten, ungeschmückten Wandflächen über Säulenarkatur mit betont kräftigen Würfelkapitellen. Eingezogenes Chorjoch und wiederum eingezogene, halbrunde Apsis. Zur Ausstattung der Entstehungszeit gehören gefasste Holzreliefs des Marienlebens, vollplastisches Kruzifix und Skulpturen der vier Kirchenväter im Chor.
Ausstattungsstücke der Vorgängerbauten sind das spätgotische Becken eines Taufsteines und drei barocke Grabsteine auf dem ehemaligen Kirchhof; hier auch Reste der alten Stadtmauer erhalten.
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