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Pferdewechselstelle und Poststation der Thurn- und Taxis''schen Post, die von 1489 bis 1850 das deutsche Postmonopol innehatte. Die Pferdewechselstelle und Poststation Hattersheim, günstig gelegen an der mittelalterlichen Geleitstraße Frankfurt-Mainz, galt insbesondere im 18. Jahrhundert als die meistfrequentierte aller Reichspoststationen. Der ehemals Thurn- und Taxis''sche Posthof ist ein mehrflügeliger Gebäudekomplex vorwiegend des 18. Jahrhunderts um einen unregelmäßig quadratischen Innenhof. Er besteht aus einem Hauptgebäude des 18. Jahrhunderts aus Mainsandstein mit Torbogenüberbau des 19. Jahrhunderts zur Hauptstraße, einem zweigeschossigen Nordflügel mit Fachwerk-Obergeschoss des 18. Jahrhunderts und angrenzender, umgebauter Scheune mit großer Remise im Osten, hohem Mansarddach, und dem eingeschossigen Südflügel mit Mansarddachform zum Hof, Pultdachform zum Ort.
Zugehörig die Sandstein-Mauerreste der ehemaligen Gartenumfriedung im Westen. Nach Sanierung 1979-82 wird der Posthof heute durch Stadt und Verwaltung genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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