Propsteistraße 11, Katholische Pfarrkirche St. Martin (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Innenraum mit Chor (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Innenraum mit Orgelempore (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Seitenaltar (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Orgel (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Figuren der Kreuzigungsgruppe (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Figuren der Kreuzigungsgruppe (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Figuren der Kreuzigungsgruppe (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Relief (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Taufstein (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Kruzifix (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Kruzifix vor der Pfarrkirche (Foto: Michael Nitz)
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Pietà vor der Pfarrkirche (Foto: Michael Nitz)
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Main-Taunus-Kreis
Hattersheim
Eddersheim
  • Propsteistraße 11
Katholische Pfarrkirche St. Martin
Flur: 11
Flurstück: 116

Ursprünglich kleiner Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und zweistöckigem Haubendachreiter, begonnen 1728, 1741 geweiht.

1935 Anbau eines Langhauses mit großen Rundbogenfenstern an der Nord- und eines flachen Chores an der Südseite. Durch Verwendung des gleichen Sandstein-Bruchsteinmauerwerks entstand ein homogener Baukörper. Zur Innenausstattung gehören Hochaltar und zwei Seitenaltäre um 1680, Taufstein um 1700, Tafelbilder des 18. Jahrhunderts; große Kreuzigungsgruppe des 18. Jahrhunderts, Sandstein. Figur des Hl. Nepomuk, Sandsteinplastik des 18. Jahrhunderts, vom ursprünglichen Standort vor der Propstei am Mainufer zur Sicherung in die Kirche verbracht, stark zerstört.

Vor der Kirche, neben der Treppe zum Eingang, steht ein typologisch im Kreis einmaliges religiöses Mal. Es zeigt zwei Darstellungen der Christusverehrung, Kruzifix und Pietà, zweiseitig ausgeformt, auf einem Sockel. Sehr qualitätvolle Sandsteinplastik. Der Sockel trägt außer der Andachtsformel die Namen der Stifter (Oberschultheiß Georg Heinrich Blieser und Ehefrau Catharina) und die Datierung 1754.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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